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Zwischen Traum und Wirklichkeit

Berühmt zu sein und Erfolg zu haben im Modelgeschäft, vergleichbar auch mit der Schauspielerei, das wünschen sich viele. Sie träumen davon, selbst vor der Kamera zu stehen und in andere Rollen zu schlüpfen. Und natürlich wollen sie auch von einem großen Publikum beachtet werden. Geld, viele Model Jobs, Bekannt werden stellen sich dann von selbst ein…

Stoooop! Glaubt Ihr das?

Was viele dabei nicht bedenken: Modeln ist ein harter Job und die Konkurrenz ist groß, sei es im Hobby- Modelbereich oder als Profi! Talent gehört dazu, die Fähigkeit, jemand anderen als sich selbst zu verkörpern… Schauspielern halt. Ist man gut, wird man “weiter gereicht”…von einem Fotografen zum anderen… (empfohlen, angeschrieben, gefunden worden). Man erlebt viel, hat besondere Shootings in tollen Outfits und an großen Locations, wird umgarnt und „umschleimt“.                  Und dann: War man bei „allen“, gibt’s ev. eins, zwei Shootings dazu, vorausgesetzt der Fotograf will sich nochmal „daran erinnern“, ist zu einem seiner Lieblingsmodels avanciert, oder bei den Profis, die Agentur hat noch den passenden Job. Man ist plötzlich „ausgeshootet“. Oder man zeigt „mehr Haut“ um wieder Interessant für Fotografen zu sein. Eine Möglichkeit wäre dann, es zusätzlich noch bei anderen neuen Modelagenturen oder Fotografen, die immer wieder neu dazu kommen, zu versuchen. Leider erlebt man aber halt auch, dass die, die Groß raus kamen, um die man sich „gerissen“ hat, plötzlich in der „Versenkung“ verschwanden. Sei es in der Hobbyfotografie, in den Communitys, oder bei den Profis. Nicht weil sie keine Lust mehr hatten, sondern weil sich fast niemand mehr für sie interessierte. Schade.

Hier sollte man sich klar vor Augen halten: die “Konkurrenz” auf der Model- wie auch auf der Fotografen- oder Agenturseite ist groß.                                                                                          „The Next Generation steht bereit“! Ein ewiger Kreis.

Die Schattenseite in dieser „konkurrierenden“ Branche kann leider auch ungerecht und vernichtend sein. Da wird man z.B. in der Schauspielbranche „fertig gemacht“, weil man den Bösewicht in einer Serie spielt. Schauspieler sein ist das eine- ein Privatleben zu haben das andere. Auch im Modeln ist es nicht viel anders. Wird das Ergebnis gezeigt, kann die Kritik gut, aber auch vernichtend sein, für Fotograf und Model. Weil das Foto nicht so ist wie es sich der andere vorstellt, weil die Bearbeitung nach eigenem Stil nicht gefällt, weil das Foto nicht so ist wie der Betrachter es haben will, weil man dem Ideal nicht entspricht und was öfters vorkommt, einfach einem jemand nicht leiden kann, neidisch ist, bzw. Fotograf, Model oder Schauspieler plötzlich „Star-Allüren“ an den Tag legen. Kritik sollte und muß man vertragen. Ob sie nun stimmt und in jedem eigenen Fall gerechtfertigt ist, muß die/derjenige mit sich selbst ausmachen, akzeptieren oder nicht.

Aber kennen viele die das kritisieren denn eigentlich den Unterschied zwischen „Schauspielerei, Modeln, Posen, eigenem Foto-Stil und der eigentlichen Realität? Meistens sieht man nur seine Version von den Dingen!

Diese ist meine halt.

Fragen, Anregungen, Meinungen dazu? Gerne PN!